Hinten Hui, vorne Pfui
Der SV Zunsweier musste sich am Samstagabend im Heimspiel gegen den TuS Schutterwald II klar mit 15:26 geschlagen geben.
Wie auch in den Partien zuvor machte sich die dünne Personaldecke im Rückraum des SV Zunsweier deutlich bemerkbar. Von Beginn an scheiterten die Heimischen an Raphael Herrmann im Tor des TuS, was nicht zuletzt auch an der gutstehenden Abwehr des TuS lag. Zur 12. Minute war Zunsweier mit 3:6 im Hintertreffen. Die SVZ-Abwehr arbeitete in der Folge richtig gut und erlaubte den Gästen bis zum Halbzeitpfiff lediglich 13 Tore ins Netz zu bringen. Dagegen standen jedoch nur sechs selbst erzielte Treffer. Jegliche Bemühungen scheiterten entweder schon an der Abwehr oder dem Torhüter der Roten Teufel. So wurde mit einem Spielstand von 6:13 die Seiten gewechselt.
Keine Wende in Hälfte zwei
Auch die zweite Halbzeit zeigte kein anderes Bild. Zunsweier stand nach wie vor gut in der Defensive, hatte jedoch im Angriff eine miserable Abschlussquote. Beim 11:19-Rückstand und noch 15 zu spielenden Minuten war die Messe gelesen und Schutterwald ging am Ende mit 26:15 als verdienter Sieger von der Platte. Der SVZ hatte alles versucht, an diesem Abend aber keinen Hebel gefunden, um etwas Zählbares zu verbuchen. Bleibt zu hoffen, dass die verletzten Rückraumakteure Simon Elicker und Luis Oberle bald wieder ins Geschehen eingreifen können. Die Mannschaft hat nun bis zum 6. April Zeit, zu regenerieren. Dort geht es im Auswärtsspiel zur SG Hornberg/Triberg/Lauterbach. Anwurf in Triberg ist um 20:00 Uhr.
SV Zunsweier – TuS Schutterwald 15:26 (6:13)
SV Zunsweier: Martin Schwaderer, Johannes Wolf, Jaron Bayer, Sebastian Schmelz 1, Philipp Duregger, Kevin Obergfell 2, Lars Möschle 1, Valentin Karcher 3, Timo Kaminski 2, Alexandre Wolf, Lukas Ehmüller 3, Alexander Weber 2, Maximilian Möschle 1
TuS Schutterwald: Raphael Herrmann, Marc Schulz 9/5, Timo Erlenwein 2, Jakob Meffle 2, Lasse Meier 2, Noel Fees 3, Jona Ehret 1, Noah Adam 1, Marcel Roche 1, Kevin Heuberger 4, Luca Schlageter, Joel Sütterlin, Marc Schmidt 1, Yannis Bergmann